

20.07.2023 - 23.07.2023
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10.06.2023 - 11.06.2023
55606 Kirn
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EH Oneof Lenasfinest erfolgreich in der DQHA Ranch Riding Maturity
Ein Sieg in einer dieser prestigeträchtigen Prüfungen ist für viele Züchter, Reiter und Pferdebesitzer das Highlight ihrer Karriere. Rund 140.000 Euro Preisgeld werden jährlich auf der DQHA Haupt-Futurity und den bis zu fünf Regionen-Futurities ausgeschüttet. Auch in diesem Jahr können talentierte Nachwuchspferde wieder in Aachen an den Start gehen und in über 30 Klassen der elf angebotenen Disziplinen um den Championtitel kämpfen.
Vom 29. September bis 8. Oktober 2017 öffnet „die Soers“ ihre Tore für das Jahres-Highlight des Westernreitsports: der Q17 International DQHA Championship. Zur Einstimmung auf diese Show der Superlative haben uns die glücklichen Besitzer der Futurity & Maturity Champions 2016 von ihren Erfahrungen berichtet.
Ranch Riding Maturity
EH Oneof Lenasfinest (Most Likely Olena x GV Dry Karat Lena) unter Gabriele Resch (Züchter: Gabriele Resch)
Was bedeutet Ihnen der Sieg Ihres Pferdes in solch einer prestigeträchtigen Klasse?
Ich freu mich sehr! Es beweist mir, dass ich doch fast alles richtig mache. Für mein Pferd ist es außerdem wichtig, da ich mit ihm züchten möchte und so auch die DQHA mit Nachzuchten bereichern kann.
Was gefällt Ihnen an der Q-Serie in der Aachener Soers am besten?
Mir gefällt, dass man die Nachzucht mit gleichaltrigen Pferden präsentieren und die Leistungsfähigkeit der Nachkommen der Zuchttiere beweisen kann.
Wie haben Sie die zurückliegende Turniersaison empfunden und welche Turniere haben Ihnen besonders gut gefallen?
Mir hat die BaWü Serie sehr gefallen und „Finest“ ist auf jedem Turnier besser geworden. Es ist wichtig, dass man auf Turniere geht (vor allem als Trainer), so dass man weiß wo man steht und was besser werden muss.
Die Q16 war mein voller Erfolg.
Sie sind eine von nur zwei Reiterinnen unter den Futurity/Maturity Champions, die ihr selbstgezogenes Pferd vorgestellt haben. Auf was achten Sie besonders bei der Wahl der Elterntiere, der Aufzucht und der Ausbildung?
Bei den Elternteilen müssen Leistung, Talent und die Anatomie im Gleichgewicht sein.
Es muss auch gewährleistet sein, dass unsere Nachzucht leicht von Amateuren und Kindern geritten werden kann, aber natürlich auch, dass Open-Reiter mit ihnen Erfolge erzielen können.
Bei der Aufzucht sollten die Fohlen einfach Fohlen sein, wie im "Kindergarten" unter Gleichaltrigen. Einfach mal Babys sein lassen.
Es gibt ein Sprichwort: "So wenig wie möglich und so viel wie nötig!" In der Ausbildung trainiere ich ein Pferd höchstens eine 1/2-3/4 Std.
Wenn man bei einem Pferd mit knapp drei Jahren anfängt zu arbeiten, sollte man es einfach nicht überfordern, um mit kleinen Schritten ans Ziel zu gelangen, da sie in diesem Alter immer noch Babys sind.
Beschreiben Sie Ihr Pferd in wenigen Sätzen: Was sind seine charakterlichen und sportlichen Stärken, was zeichnet es aus und wie sieht sein Training aus?
Ich möchte mein Pferd noch im Alter von 20 Jahren reiten können.
Dabei muss ich ehrlich gestehen, dass ich für ihn am wenigsten Zeit habe. Er steht die meiste Zeit auf der Koppel und freut sich seines Lebens. Wenn ich dann mal reiten kann, reite ich höchstens eine 1/2 Std. Da mein „Finest“ schnell lernt und alles was ich ihm einmal zeige gleich behält, ist es kein Problem und ich kann mich nach 8 Wochen auf ihn setzen und er läuft einfach und ist die Ruhe selbst. Wenn man was Schnelleres möchte, wie Drehen, Stoppen oder an den Rindern arbeiten - ist er einfach da (für ihn ist es einfach selbstverständlich für mich da zu sein). Ich liebe ihn! ❤
Welche Pläne haben Sie mit ihm in der Zukunft und wird auch 2017 eines Ihrer Pferde in der DQHA Futurity/Maturity an den Start gehen?
Ich gehe mit „Finest“ die Versatility Serie, auf die EM in Kreuth, die Americana und natürlich auf die Q17 nach Aachen!
Vielen Dank für das Interview!
Das Interview führte Julia Ott.
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