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Neues Mitglied im DQHA Sportausschuss: Alexandra Schürmann
Auf der DQHA Mitgliederversammlung in Bad Nauheim am 28. Februar 2016 ist ein neues Mitglied in den Sportausschuss aufgenommen worden. Die passionierte Westernreiterin Alexandra Schürmann löst damit Philipp Dammann ab.
Im Folgenden stellt sich die begeisterte Ranchhorse-Reiterin näher vor:
„1988, im Alter von 16 Jahren, startete ich meine reiterliche Laufbahn auf Schulpferden in einem klassischen Reitverein. Bereits 2 Jahre später wechselte ich zum Westernreiten, erlernte die Reitweise bei seinerzeit namhaften Trainern und startete in den Youth- und Amateurklassen des WRR und der EWU in den Disziplinen Reining, Trail, Western Pleasure, Western Horsemanship und Western Riding. In diesen „Youth und Rookie“ Jahren errang ich viele vordere Platzierungen und wurde Rheinland Champion in Pleasure und Rheinland Vize Champion in Trail.
1993 erwarb ich meine erste American Quarter Horse Stute „Tilley Tucker“, die ich selbst als Allrounder ausbildete und begann DQHA/AQHA Turniere zu starten. Highlight des Jahres 1995 war die Europameisterschaft in Aachen. Wir belegten vordere Platzierungen im Junior Trail Open und in den Novice Amateur Klassen Trail, Reining und Western Horsemanship, welches in unserem ersten gemeinsamen Turnierjahr zum Allaround Champion Novice Amateur führte.
Im folgenden Jahr wurden wir u.a. niederländischer Meister in den Disziplinen Trail Amateur, Western Horsemanship Amateur und Junior Trail Open, platzierten uns in Reining und Western Pleasure Amateur auf den vorderen Plätzen und wurde Allaround Champion Amateur.
Am Ende des Jahres erhielten wir das ROM Open und das ROM Amateur und „Tilley Tucker“ war Highpoint Horse in Trail Novice Amateur.
1997 reisten “Tilley Tucker” und ich zu vielen größeren Turnieren und wurden u. a.
§ Deutscher Meister im Amateur Trail
§ Deutscher Vizemeister im Senior Trail
§ Dutch Open (Niederländische Meisterschaft)
§ Goldmedaille im Trail Amateur
§ Goldmedaille im Western Horsemanship Amateur
§ Silbermedaille in der Reining Amateur
§ Silbermedaille im Senior Trail Open
§ Silbermedaille im Western Pleasure Amateur
§ Bronzemedaille in der Senior Reining Open
§ Allaround Champion Amateur AQHA Show 1 und 2
§ Luxembourg Open: Allaround Champion Amateur
§ Nordrhein Westfalen Meister Amateur Reining und Trail
Daneben entwickelte sich aber auch mein beruflicher Werdegang zum Positiven und ich wurde als Führungskraft in das Management eines großen deutschen Lebensmittelkonzerns berufen. Leider ließ mir diese zeitintensive Berufstätigkeit keine Zeit mehr für die Turnierreiterei.
Dennoch blieb ich dem American Quarter Horse treu. Auf einem gemeinsam mit meinem heutigen Ehemann bereits 1996 angepachteten Gutshof in der Voreifel begannen mein Mann und ich, American Quarter Horses zu züchten und im Laufe der folgenden Jahre erweiterten wir die Stallungen zu einer Reitanlage mit Reithalle, Außenplatz und einem Naturtrail in einem den Gutshof umgebenden Eichenwald.
Ich bildete mich in all den Jahren mit Kursen bei verschiedenen Trainern wie Wilhelm Burgmeijer, George Maschalani, Kai Wienrich und Michael Marquardt fort und auch ein mehrwöchiger Aufenthalt auf der Piper Ranch in Marietta, Oklahoma, trug dazu bei, mein Wissen und reiterliches Können zu erweitern.
Viel Horsemanship vermittelten mir auch Wayne Meason, der bei seinen Reisen durch Deutschland immer mehrere Tage für den Aufenthalt auf unserer Anlage einplante und mir mit Rat und Tat zur Seite stand sowie, speziell für die Disziplinen „Reining” und „Working Cow Horse”, Rieky Young und Patrick Sattler.
Aber auch das „Cutting“ trainiere ich regelmäßig. Hierfür vermittelt mir Paul Derrez in seiner ruhigen und liebenswerten Art sein Wissen und zeigt dabei auch immer seine überdurchschnittliche Kompetenz in Sachen „Horsemanship“.
2003 legte ich die FN-Sachkundeprüfung für Pferdehaltung ab.
Anfang 2011 reichte ich meine Kündigung ein und beschloss, mich als Trainerin auf der bis dahin rein privat genutzten Reitanlage selbstständig zu machen. Es folgten Reitabzeichenprüfungen und Deutsches Longierabzeichen, 2011 Trainer C und schließlich 2012 die Prüfung zum Trainer B - Westernreiten/Leistungssport DOSB lizenziert.
Im März 2014 erwarb ich das Westernreitabzeichen II (silber) und im Herbst 2014 wurde ich zum "Professionel Horsemen" der DQHA ernannt.
Dieser gravierende Schritt in die Selbstständigkeit hat mich bis heute nicht gereut. Meine Leidenschaft gilt der Versatility. Die „Allaround“ Fähigkeiten und ursprüngliche Vielseitigkeit der American Quarter Horses fasziniert mich sondergleichen und die Trainingsarbeit zur Ausbildung von Versatility Ranch Horses in den verschiedenen Disziplinen der Versatility macht mir besonderen Spaß. Mit dem Naturtrail im Eichenwald und einer speziell für das Rindertraining angeschafften eigenen Herde von Zwergzebu-Rindern, die sich gut für das Training von Pferden am Rind, die Ausbildung von jungen Pferden oder Pferden, die neu an diese Reitweise herangeführt werden, eignen, finden sich auf unserer Reitanlage die idealen Voraussetzungen für die Ausbildung von Pferden und Reitern. So ist es nicht verwunderlich, dass die meisten meiner Reitschüler ebenfalls von der „Versatility“ begeistert sind und ihre Pferde „ranch“-tauglich ausbilden.
In den Jahren 2014 und 2015 nahm ich an Turnieren des Ranch Horse Cups, die überwiegend in Baden-Württemberg stattfanden, sowie an der Q14 und Q15 in Aachen teil und startete in der Klasse „Versatility Ranch Horse Open“ in den Disziplinen „Ranch Riding“, „Ranch Trail“, „Ranch Reining“, „Ranch Cow Work“, „Ranch Cutting“ und „Ranch Conformation“. Neben den vielen Platzierungen auf den vorderen Rängen dieser Turniere bin ich besonders stolz auf die Leistungen meiner Stute „Shiney Bud“, die als für diese Vielseitigkeitsdisziplin noch relativ junges Pferd 2015 auf der Q15 im Rahmen der International DQHA Championship den 3. Platz errang und mit einer Bronze-Medaille belohnt wurde.
Meine Philosophie?
Pferdefreundlicher, verständnisvoller und schonender Umgang mit dem Partner Pferd, Harmonie zwischen Reiter und Pferd, fachgerechte und vielseitige Ausbildung für Reiter und Pferd mit individueller Förderung ohne Überforderung – das sind die Hauptbestandteil meiner Philosophie und die Grundlage meiner zielgerichteten Ausbildung. Die Pferde zum „Allrounder“ auszubilden ist für mich als Trainer, für die Reiter und für die Pferde gleichermaßen interessant und abwechslungsreich. Wenn Reiter und Pferd in einen Dialog treten und darüber eine Einheit zur Bewältigung einer Aufgabe bilden – dann ist ein wesentliches Ziel meines Ausbildungskonzepts erreicht.“
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