

01.09.2023 - 03.09.2023
08107 Kirchberg
• Ergebnisse 12.09.23, 10:01 Uhr
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01.09.2023 - 03.09.2023
86672 Thierhaupten-Ötz
• Ergebnisse 06.09.23, 21:40 Uhr
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25.08.2023 - 27.08.2023
46514 Schermbeck
• Ergebnisse 06.09.23, 14:08 Uhr
• Ergebnisse 06.09.23, 14:08 Uhr
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Kontagiöse Equine Metritis (CEM, Ansteckende Pferdemetritis)
CEM ist eine sogenannte bakteriellen Beschälseuchen, die die Fortpflanzung von Pferden erheblich beeinflussen kann und wegen ihrer leichten Übertragbarkeit größte Beachtung im Zuchtgeschehen finden muss. Sie ist eine der drei Krankheiten, auf die Hengste auf Besamungsstationen getestet werden und die der Meldepflicht unterliegen.
Erreger: Taylorella equigenitalis
Verbreitung: Durch den teils unauffälligen Verlauf der Erkrankung ist die Verbreitung schwer zu bestimmen. In weiten Teilen des europäischen Kontinents konnte der Erreger schon nachgewiesen werden, es sind aber auch Fälle aus Übersee(Australien, USA, Japan) bekannt. CEM befällt ausschließlich Equiden (Pferd, Esel, Zebra).
Infektion: Die Infektion erfolgt vor allem beim Deckakt, aber auch selten auf anderem Wege bei direktem oder indirektem Kontakt z.B. über Tierarztinstrumente, bei unhygienischer Arbeitsweise in der künstlichen Besamung. Besonders tückisch ist hier, dass Trägertiere völlig beschwerdefrei sein können und somit nicht isoliert und behandelt werden. So kann sich der Erreger unbemerkt ausbreiten.
Krankheitsverlauf: Hier gibt es den akuten Verlauf mit deutlichen Krankheitssymptomen, bei der Stuten 2-3 Tage nach der Infektion Entzündungen der Scheide (Vaginitis), der Gebärmutterhals (Cervicitis)und der Gebärmutterschleimhaut (Endometritis), was sich durch serös-schleimigen bis eitrigen Ausfluss äußert und nach 1-2 Wochen vollständig abklingt. In der milderen Form führt die Infektion zu einer Zyklusverschiebung mit einer verlängerten Rosse oder mehrfachem Umrossen. Unbehandelt klingt die Erkrankung bei Stuten nach 3-4 Wochen ab, der Erreger bleibt aber im Pferd und das Pferd kann andere Pferde anstecken. In beiden Fällen kann die Fruchtbarkeit der Stute eingeschränkt sein, die Stute nimmt nicht oder schlecht auf und in seltenen Fällen abortieren tragende Stuten.
Bei Hengsten verläuft die Infektion ohne Symptome, daher kann ein Hengst oft mehrere Stuten infizieren, bevor der Erreger entdeckt wird.
Behandlung: Eine systemische Antibiose (z.B. mit Penicillin, Ampicillin, Neomycin, Tetracycline) und eine lokale Behandlung (z.B. mit Chlorhexidin) um die Beschwerden abzumildern. Dennoch verspricht auch eine intensive Therapie keine Erregerfreiheit und bedarf immer der Kontrolle.
Prophylaxe: Eine gute allgemeine Stallhygiene, die Vermeidung von unnötigem Kontakt mit anderen Pferden, eine hygienische Arbeitsweise von Tierärzten vor allem im Rahmen der künstlichen Besamung sind gut zur Prophylaxe geeignet. Da sowohl Stuten als auch Hengste latente Träger sein können, bietet aber nur eine Überprüfung der Zuchttiere auf CEM mittels Tupferprobe einen sicheren Schutz vor einer Infektion. Bei Hengsten die in der künstlichen Besamung sind ist diese Untersuchung zwingend vorgeschrieben.