

01.09.2023 - 03.09.2023
08107 Kirchberg
• Ergebnisse 12.09.23, 10:01 Uhr
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01.09.2023 - 03.09.2023
86672 Thierhaupten-Ötz
• Ergebnisse 06.09.23, 21:40 Uhr
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25.08.2023 - 27.08.2023
46514 Schermbeck
• Ergebnisse 06.09.23, 14:08 Uhr
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Equine Infektiöse Anämie (EIA, Ansteckende Blutarmut der Einhufer)
EIA (engl.: swamp fever) ist eine der sogenannten viralen Beschälseuchen die unter die Anzeigepflicht fällt.
Erreger: Mehrere Virusstämme der Gattung Lentivirus
Verbreitung: Weltweit. In Europa gelten Italien und Rumänien als Hauptverbreitungsgebiete, aber auch in Deutschland treten seit 2007 wieder erneut Fälle von EIA auf.
Infektion: Häufig werden die Viren über natürliche Vektoren (blutsaugende Insekten) und selten intrauterin, d.h., das ungeborene Fohlen wird bereits im Leib seiner infizierten Mutter infiziert, durch mangelnde Hygiene z.B. Nasenschlundsonden. Der Übertragung der Erkrankung über den Samen infizierter Hengste kommt ebenfalls eine große Bedeutung zu.
Krankheitsverlauf: Die Infektion kann in drei Formen verlaufen: meistens klinisch inapparent, d.h. das augenscheinlich gesunde Pferd die Viren lebenslang in sich trägt und ansteckend ist. Bei der subakuten/chronischen Form treten die Symptome erst Monate oder Jahre nach der Infektion auf, bei akutem Verlauf verstirbt das Pferd binnen Tagen an den Symptomen.
Im Blut gehen die Viren in die Makrophangen ein und vermehren sich hier und sind bald im Blut, der Milz und der Leber nachweisbar. Es werden Blutarmut, Gefäßwandschäden und Organschäden verursacht. Die Blutgerinnung wird gestört, was zu unkontrollierter Gerinnung oder aber einer Blutungsneigung führen kann. Das Knochenmark wird durch die ständige Produktion neuer Blutzellen ausgelaugt und verändert sich krankhaft. Das Pferd wird durch die Prozesse extrem geschwächt und hat, ähnlich einem HIV-erkrankten Menschen- häufig mit Sekundärinfektionen zu kämpfen, die das überforderte Immunsystem nicht mehr abwenden kann. In der akuten Phase können hohes Fieber, Mattheit, Hinterhandschwächen, Bewusstseinsstörungen sowie Ödeme an Brust, Gliedmaßen und Unterbauch auftreten und oft sterben die Tiere plötzlich. Ein schubweiser Verlauf mit Besserungen und beschwerdefreien Intervallen von 4-6 Wochen kann ebenfalls beobachtet werden.
Behandlung: Es gibt keine Behandlung und es darf nicht behandelt werden, da die Erkrankung anzeigesplichtig ist und damit der staatlichen Tierseuchenbekämpfung unterliegt. Nachweislich infizierte Tier müssen getötet werden.
Prophylaxe: Weide- und Stallhygiene können helfen, die natürlichen Vektoren einzudämmen. Vor allem Importpferde aus durchseuchten Gebieten sollten einem Coggins-Test unterzogen werden. Die illegale Einfuhr von infizierten und ungetesteten Tieren führte in der Vergangenheit zur Einschleppung der Seuche nach Deutschland und in andere europäische Länder. Hengste in künstlicher Besamung müssen kontrolliert werden.
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