

12.10.2023 - 22.10.2023
52070 Aachen
• Ergebnisse 07.11.23, 06:45 Uhr
• Ergebnisse 07.11.23, 06:45 Uhr
• Sonstiges 02.10.23, 14:00 Uhr
• Pattern 01.10.23, 18:01 Uhr
• Zeitplan 01.10.23, 18:01 Uhr
01.09.2023 - 03.09.2023
08107 Kirchberg
• Ergebnisse 12.09.23, 10:01 Uhr
• Ergebnisse 12.09.23, 10:01 Uhr
01.09.2023 - 03.09.2023
86672 Thierhaupten-Ötz
• Ergebnisse 06.09.23, 21:40 Uhr
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Da steckt doch der Wurm drin…
..oder nicht? Pferde sind nie ganz frei von Würmern, es geht stets darum, den Befall in einem für das Tier erträglichen Rahmen zu halten. Da viele verschiedene Wurmarten „Gefallen“ am Leben in unseren Pferden finden, müssen bei der Bekämpfung verschiedene Wirkstoffe zu den für die jeweilige Art sinnvollen Zeiten eingesetzt werden. Wie immer sind junge Tiere noch nicht so gut in der Lage, sich gegen schädliche Umwelteinflüsse wie z.B. einen Wurm zu wehren und ein Befall wirkt sich bei ihnen auf Grund ihrer geringeren Körpermasse auch sehr viel deutlicher aus. Dies führt uns vor Augen, warum ein striktes Entwurmungsregime beim Fohlen unumgänglich ist. Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit, einen schlechten Allgemeinzustand und Durchfall können Anzeichen dafür sein, dass im Fohlen der „Wurm los ist“. In schlimmen Fällen können Koliken, Ödeme, Leberschäden und Lungenschäden (die dann das gesamte Pferdeleben bestehen bleiben), Darmschleimhautentzündungen, neurologische Symptome oder sogar der Tod durch Wurmbefall hervorgerufen werden.
Die Stute sollte nach Absprache mit dem behandelnden Tierarztes vor dem Verbringen in die Abfohlbox oder direkt nach dem Abfohlen mit einem Ivermectin-Präperat gegen Rundwürmer behandelt werden. Der Wirkstoff gelangt durch die Blut-Euter-Schranke auch in die Milch und dient so als erste Entwurmung für das Neugeborene. Leider schleicht sich auf diesem Wege auch der Zwergfadenwurm in den Organismus des Fohlens ein. Daher muss es um den Zeitpunkt der Fohlenrosse, also spätestens am 7. Lebenstag mit Ivermectin oder Fenbendazol behandelt werden. Diese Wirkstoffe sind besonders verträglich und die Dosierung orientiert sich am Gewicht des Fohlens. Von da an sollten diese Wirkstoffe alle 14 Tage verabreicht werden, ab der 8. Lebenswoche droht Spulwurmbefall, dieser ist auf Grund der Größe der Parasiten für Fohlen besonders gefährlich, da er Darmverschluss oder sogar Darmriss verursachen kann. Von nun an wird je nach Empfehlung des behandelnden Tierarztes in Hinblick auf den Infektionsdruck in regelmäßigen Intervallen von 2-8 Wochen entsprechend behandelt bis das Fohlen abgesetzt wird. Der Jährling kann in das allgemeine Entwurmungsschema für erwachsene Pferde übernommen werden.
Entwurmungsschema für erwachsene Pferde:
Monat | Januar | April/Mai bzw. 3 Tage vor Weideauftrieb | Juni/Juli | August/ September | Oktober/November |
Wurmart | eventuell Zweitbehandlung gegen Magendasseln und Rundwürmer | Rundwürmer | Rundwürmer und Bandwürmer | Rundwürmer | Rundwürmer, Bandwürmer und Magendasseln |
Wirkstoff | Ivermectin | Ivermectin oder Pyrantel | Praziquantel und Ivermectin oder Pyrantel | Ivermectin oder Pyrantel | Ivermectin und Praziquantel |
Grundsätzliches zu Wurmkuren:
Man kann die Wirkung einer Impfung verbessern, wenn das Pferd ca. zwei Wochen zuvor entwurmt wird, da die Parasiten dem Körper wichtige Stoffe für die Immunreaktion entziehen.
Alle Pferde eines Betriebes, insbesondere wenn diese sich Stall und/oder Weide teilen, sollten zeitgleich behandelt werden um dem „Ping-Pong-Effekt“ vorzubeugen.
Eine gute Stall- und Weidehygiene, vor allem das regelmäßige Abäppeln(nicht abschleppen!) der Weideflächen, Paddocks und Boxen, kann sich stark hemmend auf die Ausbreitung der Parasiten auswirken. Auch eine Desinfektion der Stallgebäude kann bei einigen Wurmarten Sinn machen, um Larven und Eier zu vernichten. Eine Wechselbeweidung mit Wiederkäuern, das Ausbringen von Kalk-Stickstoff im Frühjahr, Wechselweidewirtschaft und eine niedrige Besatzdicht (ideal 2Pferde/ha) sind weitere Möglichkeiten, eine weide möglichst Parasitenarm zu halten.
2-3 Tage nach der Entwurmung ist die Eiausscheidung am höchsten-in dieser Zeit sollten die Pferde die Weideflächen nicht betreten um diese nicht übermäßig zu kontaminieren. Zudem muss verstärkt auf die Hygiene geachtet werden.
Bei einigen Wurmarten treten bereits Resistenzen gegen Anti-Helmintika auf. Diesen kann nur entgegengewirkt werden, wenn immer eine ausreichenden Menge Wurmkur verabreicht wird und zudem der Wirkstoff regelmäßig gewechselt wird. Sollten bewährte Wirkstoffe nicht die gewünschte Wirkung erzielen, so sollte mit dem behandelnden Tierarzt eine eventuelle Gabe von Moxidectin diskutiert werden. Hierbei ist aber eine genaue Dosierung besonders wichtig, da es sonst zu schweren Nebenwirkungen kommen kann.