Turnierticker
DQHA Regionen Futurity Thüringen/ Sachsen
01.09.2023 - 03.09.2023
08107 Kirchberg

Ergebnisse 12.09.23, 10:01 Uhr
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DQHA Regionen-Futurity Süd
01.09.2023 - 03.09.2023
86672 Thierhaupten-Ötz

Ergebnisse 06.09.23, 21:40 Uhr
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DQHA Regionen-Futurity WEST
25.08.2023 - 27.08.2023
46514 Schermbeck

Ergebnisse 06.09.23, 14:08 Uhr
Ergebnisse 06.09.23, 14:08 Uhr

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Vorbereitung auf die Geburt

Foto: Adrian Bozai, fotokultab.de

In der Zeit vor dem errechneten Abfohltermin gilt es, die Stute, sich selbst und die Umgebung bestmöglich auf das bevorstehende Ereignis vorzubereiten. Die Stute sollte einen bestehenden Impfschutz aufweisen, dieser besteht bestenfalls aus Tetanus, Influenza und Herpes, da das neugeborene Fohlen in den ersten Lebenswochen indirekt, d.h. über die Stutenmilch, von dem Impfschutz des Muttertieres profitiert. Diesen Effekt nennt man passive Immunisierung. Die Stute sollte schon einige Wochen, d.h. spätestens vier Wochen,  vor dem errechneten Termin  mit der Abfohlbox vertraut gemacht werden, sodass sie sich in dieser bereits wohl fühlt,  keinem Stress ausgesetzt ist und sich an die Mikroflora der Box gewöhnen kann. Letzteres ist ebenfalls für die passive Immunisierung des Fohlens bedeutsam, da die Stute auch ohne Impfung gegen die Keime der Umgebung Antikörper bildet, welche sich in der Stutenmilch wiederfinden. Diese Inhaltsstoffe machen die Stutenmilch und insbesondere das Kolostrum so wertvoll. Wenn die Stute Hufeisen trägt sollten diese einige Wochen vor dem Geburtstermin abgenommen werden,  um das Verletzungsrisiko zu verringern. Bei Erstgebärenden Stuten kann es sinnvoll sein, sie im Zuge der regelmäßigen Gesäugekontrolle an Brührungen in diesem Gebiet zu gewöhnen, damit sie das Fohlen später problemlos saugen lässt.

In historischen Stallgebäuden finden sich z.T. runde Abfohlboxen, diese sollten das Festliegen der Stute verhindern und das Fohlen davor schützen zwischen Mutter und Boxenwand eingeklemmt zu werden.  Diese Ansprüche an den Geburtsort haben sich bis heute nicht geändert, also sollte die Box groß, sauber und mit reichlich gutem Stroh ausgestreut sein. Stroh hat den Vorteil, dass es nicht zu fein ist und somit nicht am Fohlen kleben bleibt und auch nicht so leicht aus Versehen aufgenommen werden kann. Zwar wird man unter Stallbedingung nie einen  absolut sterilen Ort schaffen können, dennoch sollte Hygiene eine große Rolle spielen. Das Fohlen ist bei seiner Geburt besonders anfällig für Keime:  Der Nabel kann sich schnell infizieren, wenn das Fohlen auf einem schmutzigen und v.a.D. nassen  Untergrund liegen muss.  Die Nüstern- und Maulschleimhäute haben noch keine wirksame Schutzbarrierenfunktion.  Daher empfiehlt es sich auch, das Euter der Stute augenscheinlich sauber zu halten. Ein übermäßiges Waschen sollte aber vermieden werden, da dies zu Mikroläsionen der empfindlichen Euterhaut und dann zu einem eindringen von Keimen führen kann, die dann wiederum eine Euterentzündung auslösen können.  Ein bandagieren des  Schweifes ganz kurz vor der Geburt kann sinnvoll sein, da beim Aufstehen nach der Geburt Haare in die Vulva gelangen können.

Um für alle Eventualitäten vorbereitet zu sein sollte man sich zudem die Telefonnummern von Tierärzten herausschreiben, die man bei Komplikationen hinzuziehen kann. Diese sollten bereits im Vorfeld informiert und nach ihren Bereitschaftsdiensten befragt werden. Für den Fall, dass man ins Geschehen eingreifen muss sollte man sich die Fingernägel kürzen, Einweghandschuhe und saubere Stricke bereitlegen und Schmuck wie Ringe oder Armbanduhren ablegen. Mit einer Jod- oder milden Desinfektionslösung kann man den Nabel desinfizieren. Ein Klystier kann verwendet werden, um das Fohlen beim Absetzen des Darmpechs zu unterstützen. Dies kann besonders bei Hengstfohlen sinnvoll sein.  Die  Abfohlbox sollte gegebenenfalls   gut  beleuchtet werden können  und im Stall sollte warmes Wasser vorhanden sein.

Die Geburt beim Pferd

Harztropfen
Die Fohlengeburt
Erster Kontakt zwischen Mutter und Kind
Das Fohlen beginnt zu saugen, Fotos: Sabine Götz, Götz Quarter Horses

„Das Fohlen bestimmt den Tag, die Stute die Stunde der Geburt.“

Diese alte Weisheit erklärt, warum 90% aller Fohlen in der Nacht zwischen 18 und 6 Uhr zur Welt kommen. Dann fühlt sich die Stute ungestört und genau an diesem Aspekt sollte man sein Verhalten während der Geburt ausrichten: möglichst passiv und ruhig stört man die Stute am wenigsten. So kann sie ihren natürlichen Instinkten folgen. Ein deutliches Anzeichen für das Nahen der Geburt ist das Weichwerden des Beckenbandapparates der Stute, diese wirkt dadurch in der Hinterhand leicht eingefallen, die Schweifrübe steht etwas deutlicher hervor und die Scheidenöffnung wirkt verlängert, gerötet und geschwollen.  Zudem können sich Ödeme im Bereich der Scheide und des Unterbauches bilden und gelegentlich lassen sich Unruhe, nach dem Bauch treten, den Bauch aufziehen und Schwitzen beobachten. Das Euter füllt sich ca. zwei Wochen vor dem Termin mit Milch.

Die Geburt selber gliedert sich in drei Abschnitte:

1. Öffnungsstadium (kann bis zu einer Stunde dauern):
Die Muskulatur im Bereich des inneren Muttermundes entspannt sich, dadurch öffnet sich der Geburtskanal. Gleichzeitig beginnt die Gebärmutter sich zusammen zu ziehen. Die Stute zeigt diese Phase oft an,  indem sie sich nach ihrem Bauch umsieht, aufstampft, häufig kleinere Mengen Kot absetzt und schwitzt. In dieser Phase sollte es nicht zu Störungen und Unruhe im Stall kommen. Wenn die Fruchtblase platzt und das Fruchtwasser aus der Scheidenöffnung abläuft signalisiert dies den Übergang in die zweite Phase.

2. Austreibungsstadium (dauert ca. 30 Minuten):
Die Stute legt sich nun hin und die Kontraktionen („Zusammenziehen“) der Bauchmuskulatur sind deutlich zu erkennen. Das Fohlen wird in der Eihaut durch diese Schubwehen ausgetrieben. In Normalstellung( gestreckte obere Vorderendlage) passieren zuerst die Vorderhufe den Geburtskanal, diese zeigen nach unten und auf den Vorderbeinen ruht der Kopf. Sollte dies nicht der Fall sein oder diese Phase länger als 30 Minuten dauern ist es nötig, den Tierarzt hinzu zurufen.

Die Eihüllen werden von der Stute zerbissen und weggeleckt, das ist ein wichtiger Prozess der Bildung der Mutter-Kind-Bindung. Nur wenn die Einhülle Maul und Nüstern des Fohlens bedecken und die Stute dies nicht behebt sollten sie hier eingreifen um dem Neugeborenen den ersten Atemzug zu ermöglichen. Gleichzeitig regt die Massage der mütterlichen  Zunge den Kreislauf des Fohlens an.

Die Nabelschnur reißt wenn die Stute aufsteht und sollte nicht künstlich durchtrennt werden.

 

3. Nachgeburtsstadium (etwa eine halbe bis zwei Stunden nach der Geburt):
Vollständige Austreibung der Eihäute. Wenn die Nachgeburt nach zwei Stunden noch nicht abgegangen ist sollten sie einen Tierarzt holen. Eine Nachgeburtsverhaltung ist eine ernste Angelegenheit und kann schnell lebensbedrohlich werden. Die Eihäute sollten auf ihre Vollständigkeit hin untersucht werden um sicher zu gehen, dass kein totes Gewebe in der Stute verbleibt und so zu Gebärmutterentzündungen oder innerlichen Vergiftungen führen kann.

Es kommt beim Pferd in etwa 4-6% der Geburten zu Komplikationen. Da diese immer lebensbedrohlich sein können, sollte bei einem Verdacht auf Probleme sofort der Tierarzt informiert werden.

Fohlenverhalten nach der Geburt

Foto: Adrian Bozai, fotokultab.de

Für gewöhnlich bringt die Stute ihr Fohlen nach einer Tragzeit von 335 +/- 10  Tagen zur Welt. Die Varianz von +/- 10 Tagen erklärt sich dadurch, dass die Stute und Fohlen in der Lage sind, die Geburt zu verzögern z.B. wenn ihnen Umweltbedingungen wie Kälte oder Stress dazu Anlass bieten. Ab dem Zeitpunkt der Geburt muss sich der gesamte Organismus des Fohlens an die neue Umwelt anpassen, daher zeigt ein gesundes Fohlen nach der Geburt ein instinktives Verhaltensschema:

  • Nach spätestens 1 Minute setzt die Atmung ein.
  • Nach 1-3 Minuten geht das Fohlen in die Brustlage über und hebt den Kopf.
  • Nach 1-2 Stunden steht es auf.
  • Nach 20 -60 Minuten sollte es zu trinken beginnen, von da an saugt es 7-10 mal pro Stunde. Am ersten Lebenstag trinkt es etwa 10% seines Körpergewichts.
  • Nach 5-7 Stunden wird der erste Harn abgesetzt - Hengstfohlen sind hierbei meist schneller als Stutfohlen.
  • Nach der ersten „Milchmahlzeit“  bis zu ca. sechsten Stunde nach der Geburt sollte das Darmpech (Mekonium) abgesetzt werden.

Sollte eine dieser  Verhaltensweisen nicht im genannten Zeitrahmen eintreten, so müssen  Mutter und Kind genau  beobachtet werden und gegebenenfalls sollte ein Tierarzt hinzugezogen werden.

Bei Geburten die vor dem 300sten Trächtigkeitstag ist das Fohlen in den seltensten Fällen  überlebensfähig, z.B. da die Lungenfunktion noch nicht voll ausgebildet ist.

Von einer Frühgeburt spricht man beim Pferd wenn die Tragzeit 320 Tage unterschreitet. Dabei zeigen die Fohlen meist die Zeichen einer Prämaturität: Sie haben ein seidiges Fell, schlappe(„floppy“) Ohren, die vorgewölbte Stirn sowie die Gliedmaßenstellung und der noch nicht erfolgte Zahndurchbruch zeigen den noch nicht vollständig abgeschlossenen Entwicklungsprozess. Zudem leiden die Tiere meistens unter Muskelschwäche. Diese Unreifemerkmale zeigen sich manchmal auch bei Fohlen mit normaler Tragzeit, dabei spricht man dann von einer Dysmaturität. In beiden Fällen benötigen die Fohlen eine besonders intensive Betreuung und Unterstützung beim Start ins Leben.

Zeigt das Fohlen nach seiner ersten „Milchmahlzeit“ reges Interesse an seiner Umwelt und einen guten Bewegungsdrang, so sind dies sichere Zeichen dafür, dass es ihm gut geht.  Generell sind Komplikationen bei Pferdegeburten recht selten und eine gute Vorbereitung wird meistens mit einem quicklebendigen Fohlen belohnt, dessen Aufzucht zu einem leistungsstarken Freizeit- und Sportpartner große Freude bereitet.

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